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Die Profener „Eintracht“ reiste am vergangenen Sonntag zu Blau Weiß Grana und siegte schlussendlich, in einem Spiel von Not gegen Elend mit viel Härte und vielen Nickligkeiten, mit 0:2.

Mit Beginn des Spiels war Profen die etwas offensivere Mannschaft. Doch zu ungenau waren die entscheidenden letzten Bälle, die des Öfteren unerreichbar für die Offensiv Abteilung der Eintracht war. Grana fand nur selten den Weg nach vorn. War dies mal der Fall, war Martin Kitze stets zur Stelle, der den fehlenden Kirsten Herrmann als Libero ersetzte. Es entwickelte sich ein zähes Spiel mit zum Teil schlechtem spielerischem Niveau. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Spielart der Granaer härter und provokanter. In der 38. Spielminute überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach einem Freistoß aus dem Mittelfeld wurde Tobias Kups zu Boden gezogen und wurde nicht wieder losgelassen. Schiedsrichter Wind entschied auf Elfmeter und zeigte Marcel Dettler die Ampelkarte. Schon kurze Zeit zu vor gab es eine ähnliche Situation als Patrick Stahl vor der Ausführung einer Ecke in Ringer Manier zu Boden gebracht wurde. Den fälligen Elfer verwandelte Martin Kitze lässig zur 0:1 Führung. Mit Wut und Zorn auf Schiedsrichter und co. ging Grana in die Halbzeitpause. 

Nach der Pause wurde das Spiel noch härter auf beiden Seiten. Trotz Überzahl verstand es die Eintracht nicht den Ball flach zu halten und den Ball und Gegner laufen zu lassen. Da Grana sich benachteiligt fühlte waren Sie mehr mit sich und den Schiedsrichter beschäftigt als Fußball zu spielen. Und wie es nicht anders kommen konnte, sah Stefan Dettler in der 62. Minute nach einem Wordgefecht mit dem Schiri die nächste Gelb-Rote Karte und wurde des Feldes verwiesen. Mit nun 2 Mann mehr tat sich die Eintracht trotzdem schwer für Ruhe zu sorgen. Nach einer Ecke in der 68. Spielminute nutzte dann aber doch Tobias Kups die Überzahl einmal aus und schoss das 0:2. Grana ging von nun an alles oder nichts. Und siehe da, plötzlich begannen Sie etwas mit Fußball zu spielen. Nach einer Ecke musste dann auch Eintracht Keeper Sebastian Steinthal sein ganzes Können zeigen. Mit einer Glanzparade wehrte er den Kopfball von Jörg Röhler aus 5 Metern auf der Linie ab. Profen war mit der 2 Mann Überzahl regelrecht überfordert. In der 89. Minute war es dann auch auf Profener Seite soweit für die Ampelkarte. Bei einem ungenauen Zuspiel von Martin Kitze kam Oli Friedrich zu spät zum Ball und räumte seinen Gegenspieler unsanft ab. 

Profen trat zwar zu Beginn mit breiter Brust auf, jedoch gelang in diesem Spiel recht wenig. Das Primäre Ziel mit den 3 Punkten wurde trotzdem erreicht, da Grana sich selbst ins aus befördert hat. Ein Blick auf die Fairplay Tabelle macht hier schon fast alles klar. Grana ist in seinen Spielen mehr mit sich und dem Schiri beschäftigt und damit wie man den Gegner während der Party bearbeiten kann, als sich auf Fußball zu konzentrieren. So wird das Nix mit dem Klassenerhalt.

Auch die Profener Eintracht muss sich jetzt wieder auf das nächste Spiel konzentrieren. Es kommt am Sonntag der Tabellenführer aus Bad Kösen nach Profen. Da heißt es nur Trainieren bis wir das nächste Mal gewinnen, schließlich haben wir noch eine Rechnung aus dem Burgenlandpokal offen.


Mit sportlichen Grüßen

Maik Stahl

Profen: Steinthal, Martin Kitze ©, Manfred Kitze, O. Friedrich, Jäschke, R. Friedrich, Mallok, Stahl, Müller, Radau, Kups

   

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