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Mit einem 3:1 Erfolg am Wochenende konnten sich unsere A-Junioren ihren 2. Saisonsieg in folge sichern. Gegen einen Gegner, der eine ähnlich junge Altersstruktur besitzt wie unsere Mannschaft, erwischte man den besseren Start.

Bereits in der 2. Spielminute fand eine Flanke von Dominik Zenker den direkten Weg ins Tor. Die frühe Führung spielte der Eintracht in die Karten. Hohenweiden/Wörmlitz dagegen war dadurch augenscheinlich überrumpelt worden. Wie schon in Markwerben versuchte Profen den ballführenden Verteidiger unter Druck zu setzen um so den Gegner zu Ballverlusten zu zwingen. In den ersten 25 Minuten gelang das auch sehr gut. Die meist lang geschlagenen Bälle der Gäste aus dem Saalekreis waren für unsere Verteidiger leicht zu verarbeiten und in eigene Konter umzumünzen. So auch in der 16. Minute, als das Spielgerät zu Innenverteidiger Rempt gelang. Rempt setzt zu einem klasse Solo an und durchbrach die gegnerische Verteidigung. Vorm Schlussmann der Gäste behielt er die Übersicht und bediente den mitgelaufenen Tim Lorenz, der mit dem 2:0 seine Torpremiere im Dress der Eintracht feiern konnte.

In der Folge schlich sich langsam wieder 'Bruder Schlendrian' ein. Hohenweidens Abwehrspieler waren nun nicht mehr so unter Druck gesetzt wie in der Anfangsphase der Partie. Das Aufbauspiel der Gäste war nun besser und schon waren wir unter Druck. Doch bis auf eine Chance (26') und zwei Ecken war der Ertrag der Gäste in dieser Phase gleich Null. Hohenweiden/Wörmlitz war nun dem Anschlusstreffer näher als die Platzherren. Und genau in diesen Sturmdrang der Gäste war es Florian Stahl, der zum 3:0 erhöhen konnte (35'). Bei einem Rückpass des Gegners zu deren Torhüter witterte Profens Angreifer die Chance und nahm dem Schlussmann den Ball ab und markierte seinen 4. Saisontreffer im vierten Spiel.

Mit nunmehr 3 Treffern in Front dachten einige Akteure, dass dieses Spiel ein Selbstläufer werden würde. Und genau das nutzten die Gäste noch vor dem Pausenpfiff aus. Gerade das Mittelfeld schien es bei Profen nicht mehr zu geben. So wurde aus einem eigenen Angriff der Ball in Höhe der Mittellinie verloren. Zwischen Profener Strafraum und Mittellinie waren nur Spieler der Spg. Hohenweiden/Wörmlitz zu sehen. Und selbst jetzt spielten die Gäste es zu kompliziert. Profens Abwehrspieler Sperhake hatte die Möglichkeit, den Ball zu klären, konnte nur per Foulspiel gestört werden. Doch der Unparteiische lies weiterspielen. Und anstatt zu verteidigen konzentrierten sich alle Profener Abwehrspieler auf den Schiedsrichter. Folgerichtig, wenn auch in dieser Szene zu unrecht, kamen die Gäste zum 3:1-Anschlusstreffer (41'). Die Szene war aber noch nicht vorbei: Sperhake beschwerte sich noch beim Torschützen und eben dieser stößt Profens Innenverteidiger um. Wieder war der Unparteiische gefragt.Die fällige rote Karte aber blieb aus. Mit Gelb war Hohenweidens Angreifer also noch gut bedient.

In der zweiten Hälfte wurde das Spiel zerfahrener. Profen konnte sich mit zunehmender Spielzeit kaum noch aus der Umklammerung der Gäste lösen. Die vielen Torschussversuche der Gäste fanden, zum Glück der Profener, nie den Weg ins Tor. Mal standen sich die Jungs aus dem Saalekreis selbst im Weg (63'), mal war bei Hannes Hierat Schluss (69') oder Stephan Kämpfe konnte den Ball von der Linie kratzen (72'). Und das waren nur 3 der vielen Möglichkeiten der Gäste. Profen hatte wenn dann nur noch Chancen nach Kontern. Florian Stahl hatte so die Möglichkeit, das Spiel früh zu entscheiden, verfehlte das Tor aber knapp (64'). Im Laufe der zweiten Hälfte hatte Stahl noch weitere Chancen, scheiterte dabei aber jeweils am Schlussmann der Gäste (71' und 82'). So musste Profen bis zum Schluss bangen. Gerade in der Endphase wurden die Bälle nur noch hinten raus geplauzt. Die Bälle kamen meist postwendend zurück und so wurde der Druck nochmal immens groß. Doch zählbares konnten die Gäste nicht mehr holen und so blieb es beim 3:1.

Kommenden Sonntag ist dann die JSG Farnstädt/Stedten zu Gast in Profen. Anstoß ist um 11 Uhr im Stadion des Friedens. Die Zielstellung wird sein, wieder zu punkten.

S. Schulze

 

   

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